Eingangsraum mit Schauregal. Vitrine Entwurf Walter Angonese, zeigt Gefäße aus Glas, Holz, Steingut, Porzellan, Nürnberger Keramik und Zinn aus vier Jahrhunderten.
Schauregal aus Glas mit alten Apothekengefäßen, Türrahmen mit Seccomalerei im Eingangsbereich des Pharmaziemuseum Brixen.
Holzgetäfelte Stube aus dem 17. Jh. mit aktuellen Museumsmöbeln, entworfen von Walter Angonese
Apothekerkästchen mit rot/grün bemalten Schubladen aus dem 17. Jahrhundert.
Bibliothek des Pharmaziemuseums Brixen. Wandschrank und "trickreicher Tisch" für wechselnde Ausstellungen, Entwurf Walter Angonese. Tischabdeckung aus rotem Kunstleder. Gesponsert von der Raiffeisenbank Brixen. Produziert von Barth Innenausbau. Holzgetäfel aus dem 17. Jh.
Teure Kostbarkeiten und Raritäten wurden im Pretiosenschrank aufbewahrt und durch vergittertes Glas geschützt. Zwölf Medizinfläschchen aus Glas aus dem 17. Jh., gefüllt mit dem Originalinhalt.

Heilendes Wissen - 400 Jahre Pharmaziegeschichte in Tirol


Seit Gründung der Brixner Stadtapotheke im Jahr 1602 hat sich im Peer-Haus ein reicher Bestand an kostbaren Apothekengefäßen, wertvollen Kräuterbüchern, pharmazeutischen Geräten und exotischen Heilmitteln aus allen Erdteilen erhalten.

Das Pharmaziemuseum verbindet historische Räumlichkeiten mit moderner Ausstellungsarchitektur, erzählt die Geschichte der Heilmittel von Paracelsus bis heute und bietet einen Blick hinter die Kulissen bürgerlichen Lebens in der Stadt Brixen.

„Klein, aber fein“ lautete das Motto für die Eröffnung dieses pharmazeutischen Spezialmuseums im Jahr 2002. Der besondere Reiz der musealen Einrichtung liegt in der bislang einzigartigen Verknüpfung von Pharmazie, Architektur und Kunst.

 


Veranstaltungen sowie Aktuelles siehe Homepage: www.pharmaziemuseum.it

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